
„Race doesn't exist, but it does kill people.“
Was ist contra:vers?
contra:vers steht für diskriminierungskritische bzw. rassismuskritische Bildungsarbeit. Dazu gehören Trainings, Beratungen und Workshops für Einzelpersonen, Gruppen, Vereine und Unternehmen. Thematisch geht es um Diskriminierung im Allgemeinen und Rassismus im Speziellen.
Warum ist das wichtig?
Tagtäglich erleben Menschen Diskriminierung – in der Schule, am Arbeitsplatz und in ihrer Freizeit. Ihre Lebensrealität ist geprägt von institutioneller Diskriminierung, individuellen Diskriminierungserfahrungen und scheinbar harmlosen Vorurteilen. Diese Mechanismen führen dazu, dass bestimmte Personengruppen systematisch benachteiligt werden und nicht den gleichen Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen haben.
Eine besonders tief verwurzelte Form der Diskriminierung ist Rassismus. Für Betroffene ist er eine soziale Realität, mit der sie sich täglich auseinandersetzen müssen.
Wie arbeite ich mit contra:vers?
In Form von Workshops und Seminaren und auf Grundlage von verschiedenen fachlichen und methodischen Zugängen lade ich interessierte Menschen dazu ein, sich mit den Fragen auseinanderzusetzen:
- Was bedeutet Diskriminierung?
- Warum ist Rassismus mehr als nur ein Vorurteil?
- Wie können wir rassismuskritisch bzw. diskriminierungskritisch handeln?
- Wo liegen die Grenzen unseres Engagements im Alltag?
- Was bedeutet es, Teil eines rassistischen Systems zu sein – und wie können wir damit umgehen?
Gemeinsam setzen wir uns mit institutioneller Diskriminierung auseinander und reflektieren, wie sie unser Leben und unsere Gesellschaft prägt, was wir dagegen machen können?
Kontakt
Falls Interesse an meiner Arbeit besteht, können Sie mich gerne kontaktieren. Offene Fragen oder Unklarheiten besprechen wir am besten direkt:
Für was steht contra:vers?
Der Name contra:vers ist eine Anlehnung an das Wort kontrovers – er steht für eine Auseinandersetzung, die nicht immer einfach ist und auch Kontroversen hervorrufen kann. Contra bedeutet „gegen“, vers steht für „Einheit“. In diesem Sinne bezieht sich contra:vers darauf, gegen gefestigte Einheiten vorzugehen und bestehende Strukturen kritisch zu hinterfragen.
Diskriminierungskritisch bzw. rassismuskritisch zu arbeiten bedeutet für mich, Aufmerksamkeit und Sensibilität für Diskriminierung zu schaffen sowie die eigenen Verflechtungen in diskriminierenden Strukturen zu reflektieren und daraus zu lernen.
Durch diskriminierungskritische Trainings und Workshops werden solche Strukturen nicht einfach verschwinden. Doch sie können ein wichtiger Schritt sein, sich aktiv damit auseinanderzusetzen und Veränderung anzustoßen.
In der Vergangenheit habe ich bereits mit verschiedenen Partner:innen zusammengearbeitet, darunter:
- Österreichischer Gewerkschaftsbund (ÖGB)
- Verein komm!unity
- Jugendcoaching
- Plattform Offene Jugendarbeit (POJAT)
- PH St. Gallen
- LFU Innsbruck
- ÖH
- und viele mehr.
Trainings / Workshops

Ausgewählte Workshops von mir:
- 29.03. 2025 // Institut Organization Studies // WS Über Rassismus reden
- 19.03. 2025 // Innovia GmbH Jugendcoaching // WS Diskriminierung - kritisch - begegnen
- 09.11. 2024 // Brennsessel Hauskollektiv // WS Über Rassismus reden
- 03.07. 2024 // Bandari // Teamcheck Rassismuskritisches Arbeiten
- 08.07. 2024 // FB Flex Team (2) // WS Diskriminierungskritisches Arbeiten
- 14.06. 2024 // Flex Team (1) // WS Diskriminierungskritisches Arbeiten
- 03.06. 2024 // FB ZESA // FB Kultursensibles Arbeiten bei ZESA
- 23.04. 2024 // Bandari // WS Auseinandersetzung mit Rassismus(kritik)
- 09.04. 2024 // ÖH Gleichbehandlungsreferat //WS Rassismuskritik - Einstieg, Überlegungen und Haltungen
- 22.02. 2024 // Innovia GmbH Jugendcoaching // WS Diskriminierende Bildung als System
- 12.02. 2024 // Fortbildung Schulsozialarbeit Tirol // FB Diskriminierende Bildung als System
- 24.01. 2024 // Haus der Begegnung // WS Von der Unmöglichkeit es richtig zu machen
- 17.04. 2023 // POJAT (Plattform offene Jugendarbeit in Tirol) // WS Was heißt Rassismuskritik in der Arbeit mit Jugendlichen?
- 03.02. 2023 // Verein komm!unity // WS Rassismus als Alltagsphänomen - Theoretische Reflektion und praktische Übungen zu Rassismuskritik
- 03.02. 2023 // Verein komm!unity // WS Rassismus als Alltagsphänomen - Theoretische Reflektion und praktische Übungen zu Rassismuskritik
- 17.02. 2022 // Innovia GmbH Jugendcoaching // FB Rassismus als Alltagsphänomen - Theoretische Reflektion und praktische Übungen zu Rassismuskritik
- 14.12. 2019 // ÖGB Jugend // WS Antirassimus - Eine Einführung
Vor- & Beiträge

Ausgewählte Lehrveranstaltungen, Vor- und Beiträge von mir:
- 13.02. 2024 // Mittendrin, statt nur dabei - Schulsozialarbeit im Spannungsfeld von Bildung mit Unterschieden und Unterstützung für alle auf der PH St.Gallen // zusammen:weiterdenken
- 17.11. 2023 // Armut aktuell // Veranstaltung von Verein unicum:menschen // Beitrag zur Kulturellen Teilhabe
- 10.11. 2023 // Tagung der Psychtranskult AG im Haus der Begegnung // Im Zentrum der Ungleichheit - Willkommen im Schulsystem!
- 22.06. 2023 // LFU Innsbruck - Geschlechterreflektierte Bildungs- und Jugendarbeit // Kulturelle Bildung - Sicheres Nachtleben für alle
- SS 23 // BA Department Soziale Arbeit (MCI Innsbruck) // (K)ein Umgang mit Extremismus - Theoretische und methodische Überlegungen zur Präventionsarbeit
- 18.05. 2022 // TKI Webinar // Sichere Veranstaltungen für Alle? zusammen mit Nadja Studenik und David Prieth (Alle Kulturkollektiv ContrApunkt)
- 21.03. 2022 // OGSA (Österreichische Gesellschaft für Soziale Arbeit) // Die Unmöglichkeit, es richtig zu machen – Auseinandersetzungen mit Diskriminierung im Schulalltag und darüber hinaus
- Seit dem Wintersemester 2019/20 // BA Department Soziale Arbeit (MCI Innsbruck) // Theorien in der Sozialen Arbeit (Schwerpunkt Rassismuskritik)





Auswahl bisheriger
Partner:innen











