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Kollaboration

Subkulturarchiv.at

Archive IT - Subkulturarchiv Innsbruck (2014)

10. März 2020

Die alternative Kulturlandschaft Innsbrucks 1955 - 2000 ist (war am Beginn des Projekts so, inzwischen ist die 2000er Grenze gefallen) das Interesse des Subkulturarchivs. Zusammen mit Albi Dornauer und Elmar Schaber haben wir 2014 angefangen ein Onlinesubkulturarchiv der Stadt Innsbruck zu erstellen. Das Projekt ist 2014 von den Stadtpotenzialen Innsbruck ausgewählt und gefördert worden.

Siehe auch:
subkulturarchiv.at
stadtpotenziale.at

Dazu gibt es einen Beitrag zu uns von Klaus Erler im 6020:
archiv.6020online.at

Hier der Projekttext für die Stadtpotenziale 2014

Weltweit gesehen gibt es seit einigen Jahren etliche Musik-Labels, die konservierend Musik wiederveröffentlichen, nationale Musikarchive die fleißig sammeln und lokale Literatur über die Geschichte diverser Kulturorte und Szenen gewinnen an Bedeutung. Tolle Reissues samt beiliegenden Texten und Photos geben Einblicke in obskurste Gebiete der Musikvergangenheit wie beispielsweise Persischer Funk, Algerische Crime Film Soundtracks, Thailändischen Soul oder Angolanischen Garagen Rock.

Es geht darum, die Musik, ihre Orte aber auch die Zeit des Entstehens, für Interessierte zugänglich zu machen. Es ist wie ein erweiterter Artikel, bei dem man nicht nur über die Musik und ihre Kultur lesen und sich dazu ein paar Bilder anschauen kann, wie in gängigen Printformaten, es gibt eben auch die Musik dazu. Denn, wie sagte Franz Zappa einmal so schön: „Über Musik zu schreiben, ist wie zu Architektur zu tanzen“.

Deshalb wollen Albrecht Dornauer und Maurice Munisch Kumar, beide selbst Journalisten und Kulturveranstalter in Innsbruck, eine genaue Aufarbeitung der Innsbrucker Musikkultur, ihre Szenen und Orte, des Zeitraums 1955 - 2000 in Innsbruck durchführen. Ausgehend von ProtagonistInnen wird das verborgene Material ausgegraben und aufgespürt, Orte wiederentdeckt, ehemalige Veranstaltungen für das interessierte Publikum dokumentiert, Kassetten und Magnetbänder digitalisiert, Fotos und Zeitungsartikel gescannt. So umfangreich wie möglich. Denn auch die Subkultur Innsbrucks hat zu einem guten Teil dazu beigetragen, dass die Stadt Innsbruck heute so ist, wie sie ist.