13. Januar 2021
Am 13.1.2021 organisierte "Wissenschaft und Verantwortung (WUV)" im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe "Die Krise meistern.Erfahrungen aus dem Lock-Down" eine Veranstaltung mit dem Schwerpunkt "Kinder und Jugendliche". Ich bin in meiner Funktion als Schulsozialarbeiter eingeladen worden. Hier der Ankündigungstext:
"Im Zusammenhang mit Covid-19 wird viel über Kinder und Jugendliche geredet. Doch im Vordergrund scheint einerseits ihre mögliche Rolle bei der Verbreitung des Virus zu stehen, andererseits sind die Modi für Kinderbetreuung und Schulorganisation medialer Dauerbrenner. Was sind aber Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen in dieser Zeit, in der wesentliche Strukturen weggebrochen sind und Kontakte zu anderen eingeschränkt wurden und werden? Und wie geht es jenen, die im familiären Bereich oder/und in ihrer Rolle als Erzieher*innen und Lehrer*innen mit neuen Aufgaben und rasch wechselnden Rahmenbedingungen konfrontiert sind? Wie jongliert man unter Mehrfachbelastung im oftmals unzureichenden Wohnraum, im virtuellen Klassenzimmer oder im Betreuungs-Schichtdienst zwischen Distanz und Nähe? Wie können notwendige Kontakte und Unterstützung für junge Menschen, die zahlreiche sehr unterschiedliche Dimensionen von Entwicklung und Wachstum durchleben, aufrechterhalten werden? Was ist in dieser Hinsicht in den vergangenen Monaten gelungen oder misslungen? Und was haben wir alle dabei gelernt?"
Siehe auch:
uibk.ac.at